Sonntag, 4. Dezember 2016

Makro wie......


Da ich in der letzten Zeit immer mehr Anfragen zum Thema„ Einstieg in die Makrofotografie „ bekam, habe ich jetzt versucht, diese Thematik mit einfachen Worten zu erläutern.
Makro ist ein sehr weit gefächerter Begriff mit unterschiedlichen Definitionen. Ab welchen Maßstab beginnt die Nahaufnahme und wo beginnt Makro, darüber gibt es im Netz Berichte, Berechnungen, von namhaften Naturfotografen und Wissenschaftlern, man sollte so etwas gelegentlich mal lesen um etwas mehr Hintergrundwissen zu erlangen.
Ich gebe natürlich nur meine Erfahrungen weiter, die sich in über 10 Jahren angesammelt haben und die sich speziell auf Makros in der Natur, Instrumentendetails und etwas experimentellen Makros beschränkt.
Ich fotografiere mit Olympus Systemkameras, das hat schon einmal den Vorteil, das ich unter 1/60 Sek. keine Spiegelvorauslösung mehr brauche, ich habe Lifeview und die Lupenfunktion, die es mir in der Praxis ermöglicht, perfekt auf eine bestimmte Stelle im Motiv den Focus zu legen. Noch ein Vorteil der Systemkamera, der eingebaute Stabilisator, der auch Spontanablichtungen mit etwas längeren Brennweiten in kritischen Zeitenbereich zulässt.
Der kritische Zeitenbereich mit welcher Brennweite, ist natürlich individuell und liegt am Benutzer und mit welcher Kamera er arbeitet, mit einem aktuellen 5 Achsen Stabilisator sind heute Freihand Belichtungszeiten möglich, von denen man vor ein paar Jahren nur geträumt hat.
Da das System in der Kamera verbaut ist, werden natürlich auch adaptierte Fremd- oder Oldtimer-Optiken damit unterstützt.
Das Hardware Starterkit:
Welche Kamera ich benutze ist absolut nebensächlich, das wichtigste in der Makrofotografie bist Du und ein gutes Objektiv.
Wenn man gerne in die Makrowelt einsteigen möchte, sich aber unsicher ist, ob es auf Dauer fasziniert und sich weitere Investitionen lohnen, kann man auch mit dem normalen Zuiko 12-50 beginnen, es hat eine Makrofunktion und ermöglicht schon einen interessanten Abbildungsmaßstab, selbst das Einsteiger Kit-Zoom ED 40-150mm 1:4.0-5.6 R bringt in der Einstellung 150mm und einem Raynox DCR-150 = 4,8 dpt. oder DCR-250 = 8 dpt. hervorragende Ergebnisse und Sie sind relativ preiswert zu bekommen, gebr, um 40,- €ur, neu um 65,- €ur. Ich hatte einige Makro-Vorsatzlinsen und kann diese empfehlen.
Echte Makro-Objektive:
Wird es nun ernsthafter und man möchte mehr, sei es in der Abbildungsqualität oder im Abbildungsmaßstab, dann führt kein Weg an einem für Makro-Aufnahmen konzipierten Objektiv vorbei. Das schöne an unserem Kamerasystem ist, das wir aus der Vielfalt des Marktes alles adaptieren können, dass dann der AF nicht funktioniert, ist nebensächlich, da in der Regel sowieso manuell fokussiert wird.
Nicht empfehlen würde ich neueste Canon-Objektive, diese haben keinen Blendenring und über die Verbindung mit einem Adapter, ziehe ich mir ab F/4 schon eine Vignette und bekomme dadurch eine Tunnelblick.
Preiswert beginnen kann man mit Oldtimern, ich habe Objektive mit Nikon-Anschluß bevorzugt, man sollte aber bedenken dass Sie in der optischen Leistung hervorragend sind, aber oft nur bis 1:2 abbilden. Auf welche man dann zugreift ist eigentlich egal, alle echten Makroobjektive sind so hervorragend in den Abbildungsdetails, das viele Anwender erst einmal an diese Leistungsgrenze kommen müssen um Unterschiede von Makro-Objektiv A oder B zu sehen.
Meine beiden Favoriten sind das M.ZUIKO DIGITAL ED 60mm 1:2.8 Macro, absolut exzellent, das Beste Makro-Objektiv das ich je hatte, mit perfekten Details, auch bei Offen-Blende, der manuelle Focus lässt sich am Objektiv auf einem relativ weitem Weg sehr schön auf den Punkt einstellen.
Das Zweite, ist ein SIGMA 2,8/150 mm das ich in der Version mit Nikon-Anschluss benutze, aus meiner Sicht bei F/2,8 gut, danach absolut Top.
Nachteil am Focusring ist der wirklich minimale Einstellbereich, um genau auf meinem Ziel den Schärfepunkt zu setzen, ich muss aber gestehen das meine Linse ca. 5 Jahre alt ist und ich nicht beurteilen kann ob SIGMA das in der Zwischenzeit verbessert hat.
Vorteil, durch die lange Brennweite, etwas mehr Abstand zum Motiv und es erlaubt damit schöne Freistellungen mit einem tollen Bokeh, Freihand ist nicht zu empfehlen.
Ich habe noch ein drittes Objektiv, das mir im Makrobereich sehr viel Spaß bereitet aber kein Makro-Objektiv ist, das ist das M.ZUIKO DIGITAL ED 75mm 1:1.8, das hat zwar einen Mindestabstand von 84cm, der sich aber mittels Zwischenringen bedeutend verkürzen lässt.
Bis Blende 2,8 ist es sehr weich, ab F/4 geht richtig die Post ab, ich stelle es mal auf eine Stufe mit dem 60er Macro, es zeigt hervorragede Details bis F/16 bei einem aus meiner Sicht sehr sehr schönen Bokeh.
Durch die Zwischenringe, die Licht schlucken, komme ich in Belichtungszeiten bei denen ein Stativ erforderlich ist.
Das Maximum, dass ich mit dem 75er erreicht habe, in Verbindung mit 52mm Zwischenringen und dem Raynox 250 ist ein Libellen-Portrait am Morgen mit F/14 und einer halben Sekunde Belichtungszeit, damit erreichte ich, das das seitlich gesehene, komplette Auge scharf abgebildet wurde, das heißt ich kann die Facetten im Auge zählen.
Makro-Zubehör:
Um jetzt größere Maßstäbe als 1:1 zu realisieren, gibt es einige Möglichkeiten, z.B. Balgen, mit denen ich keine Erfahrung habe, da Sie mir vom Handling in der Natur zu umständlich sind.
Ich bevorzuge Zwischenringe, diese verlängern, ohne optische Linsen den Abstand zwischen dem Objektiv und dem Sensor, ich benutze zwei Sätze von Kenko, = 52mm. Dadurch wird erreicht, dass näher an das Motiv herangegangen werden kann, wodurch sich der Abbildungsmaßstab vergrößern lässt. Sie lassen sich leicht, und unkompliziert benutzen. Nachteil ist, dass Sie Licht schlucken und die Belichtungszeit in den Keller geht. Wer damit arbeitet und hohe Details ablichten möchte, kommt um ein Stativ nicht herum.
Zwischenringe kann man individuell erweitern, oder sogar mit Nahlinsen noch kombinieren. Mein Maximum war mit dem 60er und 52mm ZR, plus Raynox 250 ein Abbildungsmaßstab von ca. 4:1.
Makroschiene: ist absolut kein Must Have, ich habe Jahre ohne gearbeitet und auch gestackt, dies ist ein Zubehör das man sich erst zulegen sollte, wenn man es absolut vermisst denn Sie sind nicht gerade preiswert, und man sollte wissen, das bei einer Novoflexschiene eine Umdrehung über einem 1,5 cm Vortrieb bedeutet, Preis ab ca. 170,-€ur. Dann gibt es eine sehr gute von RRS, Vortrieb eine Umdrehung = 1,25mm, Preis über 400,-€ur. und eine von Kirk, eine Umdrehung = 1mm, Preis knapp über 300,-€ur. Ich benutze ein Kreuzsystem, unten quer, eine Novoflex und als Vortrieb die Kirk-Schiene.
Stativ:
Stativ ist ja ein Reizthema, an keinem Zubehör wird mehr verdient, weil der Endanwender ja Geld sparen möchte, beginnt er mit einer preiswerten Alternative, die viele andere mit “ ich bin damit zufrieden“ titulieren, nur die wenigsten arbeiten ständig damit, und auf Dauer stellt sich heraus, das es sich um einen Wackeldackel handelt, für den wirklich gelegentlich Gebrauch ist so eine Option in Ordnung, aber man sollte Sie nicht an einen engagierteren weiter empfehlen.
Folglich werden so in der Regel etwas drei Stative gekauft, bis man begriffen hat, das Wertigkeit seinen Preis hat, zumindest in der Kombination leicht und stabil.
Das beste das ich kenne, hat etwas mehr Gewicht, dafür stimmt allerdings Preis und Leistung, meine Empfehlung ist Berlebach, jeder findet etwas ab ca. 200-400,-€ur, für Makro benutze ich ein Berlebach MiniMaxi. Wichtig beim Stativkauf, im besonderen für Makro, darauf achten, das das Stativ sich absolut spreizen lässt, damit der Mittelteil den Boden berührt.
Stativ-Kopf:
Hier ist es ähnlich wie bei den Stativen, ich meine aber noch schlimmer, man kauft sehr viele bis man den richtigen hat, weil man ständig auf Empfehlungen reinfällt, oder den Versprechungen der Anbieter.
Bei Stativen wie bei Stativköpfen halte ich es mit den Gewichtsangaben so, das ein Drittel der Angaben in etwas der Realität entspricht.
Selbst teure Namenhafte Köpfe schaffen es nicht eine Kameraeinheit die nur ein viertel der Gewichtsangabe hat, seitlich geneigt auf 10 Uhr zu halten um damit einen Stack durch zu führen, sorry das ist absolute Vera…….. für mehrere hundert €uro.
Ich habe nur zwei Empfehlungen, die meine Bedürfnisse befriedigen, das ist der große von RRS, den ich nicht mehr habe, im Moment benutze ich einen alten ARCA-SWISS MONO-BALL den ich für siebzig €uro bekam, dafür bekam ich 2 kg Wertigkeit, in diesem Bereich gibt eigentlich nichts das in die Rubrik leicht und gut passt, egal wie teuer es ist.
Wer genau weiß, das Makro sein Bereich ist und bleibt, kann viel Geld sparen, in dem er sich ausgiebig informiert und gleich, in die leider nicht preiswerten Zubehörteile, Stativ und Kopf investiert, diese sind dann aber für das Leben.
Auslösen:
Da ich im Makrobereich meistens durch starkes Abblenden in kritische Zeiten komme, kommt ein Auslösen an der Kamera nicht mehr in Frage, ich löse über einen elektrischen Kabelfernauslöser aus, natürlich kann man das auch über die Kamera mit 2 Sek. Verzögerung einstellen, ich halte das je nach der Brennweite und der Qualität des Stativs für zu kurz, ganz einfach mit Lupe das Motiv auf dem Display beobachten und man wird überrascht sein, wie lange die
Stativ-Kameraeinheit zittert, deshalb 12 Sekunden oder Auslösen über Smartphone oder elektr. Kabelfernauslöser.
Winkelsucher:
Der Winkelsucher, in diesem Fall der Elektronische VF2 war einer der wichtigsten Punkte warum ich von Vollformat auf eine Systemkamera umgestiegen bin. Mit Ihm kann ich ohne störende Lichteinflüsse unter zur Hilfenahme der Lupe absolut perfekt auf das dritte Rückenhaar einer Fliege den Focus einstellen. Im Moment benutze ich den VF4. Ich war immer wieder begeistert, das Olympus gewisse Details, wie den Accessory Port bei jedem Gehäuse der Pen-Serie und der OMD mit übernommen hat. Um so unverständlicher empfand ich, das es diesen Anschluß bei der M10 nicht mehr gab. Diese 5mm Bauhöhe hätten das gesamte Styling des Gehäuses bestimmt nicht ruiniert. Jetzt kommt die OMD E-M5 II, und Sie hat diesen Port auch nicht mehr, sorry mir fehlen die Worte, für mich ist im Makro-Bereich das Display keine Alternative und ich möchte auch nicht über das ipad meine Aufnahme kontrollieren, bzw ein Laptop mit in die Natur zu nehmen damit ich Capture benutzen kann.
Das war jetzt erst einmal die Hardware, ich hoffe ich habe nichts vergessen und wir können dazu übergehen auch mal eine Aufnahme zu machen.
Die Aufnahme vor Ort:
Mit Makro verbinde ich immer Natur-Aufnahmen, Insekten aller Art, und damit beginnt der erste schwierige Teil, ich muss in meiner Umgebung erst einmal ein Gebiet finden, in dem ein Teil der Insekten lebt, die ich gerne ablichten möchte, zwei oder drei unterschiedliche Naturbereiche wären schon ein Traum.
Danach stellt sich die Frage, welches ist die ideale Tageszeit in der ich auch den größten Erfolg habe, das beste Licht habe ich morgens und abends, ich persönlich gehe an hellen sonnigen Tagen nicht los, schon alleine wegen den schwierigen Lichtverhältnissen. Ich bevorzuge das erste Licht am Morgen und bin eigentlich schon im Morgengrauen vor Ort.Vorteil morgens, der Tag beginnt und es wird immer heller im Gegensatz zum Abend, bei dem mich die beginnende Dunkelheit sehr schnell eingrenzt.Ich liebe den kühlen Morgen, evtl. noch, nach einem warmen Tag, mit Morgennebel, Dunst, oder es hat in der vergangenen Nacht geregnet, das sind aus meiner Sicht Traumkonstellationen, da sich die Insekten in der Kältestarre befinden und auch durch Tau und Regentropfen gehandicapt sind. Vorteil für den Fotografen, ich lerne dabei mich den unterschiedliche Insekten zu nähern, lerne etwas von Ihren Verhaltensweisen und kann ganz bequem den Mindestabstand nutzen den ich für meinen Vergrößerungsmaßstab brauche. In diesem Fall hat der Fotograf nur noch einen Feind und das ist de Wind, wobei der am frühsten Morgen, auch sehr zahm ist, der sich aber mit aufsteigen der Sonne langsam stärker entwickelt.
Am Morgen muss ich auch nicht auf meinen Schatten achten, der am Tag, ein Insekt schon verschreckt. Allerdings wächst mit der Zeit die Erfahrung mich auch am Tag einem Insekt zu nähern, und auch diese besagte Fluchtdistanz zu überwinden, dabei habe ich auch Annäherungen von wenigen cm geschafft.
Habe ich mein Motiv gefunden sollte ich mich auch nur auf dieses Konzentrieren, und mir Gedanken machen, wie ich dieses, in welcher Größe und Perspektive, es ablichten möchte. Bei Arbeiten mit dem Stativ unbedingt darauf achten, das ich mit den Beinen nicht andere Halme in Bewegung bringe und ich damit mein Motiv von seinem Halm peitsche.
Möchte ich es Freistellen und im Hintergrund sind viel Halme, hilft eine Schere die sich immer in meiner Tasche befindet.
Bei der Perspektivwahl habe ich mir immer gesagt: wie Fotografiert das jeder, und genau so mache ich es nicht. Ich rate Lebewesen immer Auge in Auge aufzunehmen oder eine noch tiefere Perspektive zu wählen.
Ich arbeite immer im Modus „ A „ = Zeitautomatik, wähle meine Blende. Da ich immer Freistellen möchte benutze ich eine Blende damit der HG nur sehr leicht oder gar nicht abgebildet wird, die Optimale ist in der Regel die F/5,6, wenn es der HG erlaubt, gehe ich auch bis F/9. ISO benutze ich so niedrig es geht, Sie werden nur hoch geregelt wenn Zeit und Wind mir bei meiner Blende keine Alternative bieten.
AF benutze ich nie, das Objektiv steht bei Makro-Aufnahmen auf MF und schon kann ich das erste Bild belichten.
Habe ich aus dieser Sichtweise meine Bilderserie durch, kurz abschalten und überlegen aus welcher Perspektive das Insekt evtl. noch interessanter abgelichtet werden kann, bevor ich zum nächsten Eile, denn hier habe ich jetzt ein Motiv und das sollte ich jetzt wirklich von allen möglichen Seiten in Szene setzen. Ich persönlich halte es bei Tieren für sehr wichtig das auf jeden Fall die Augen im Schärfe-Bereich liegen, am einfachsten ist es am Anfang, das Tierchen möglichst seitlich abzulichten, dann bekomme ich das meiste in die Schärfeebene und man bekommt die meisten Details zu sehen incl. eines scharfen Auges. Sind im HG Strukturen oder Dinge die ich nicht im Bild haben möchte, aus welchen gründen auch immer, ich aber das Motiv trotzdem komplett in der Schärfeebene haben möchte, beginnt hier das Thema Stacken, evtl sogar mit Offenblende, damit kommt der HG garantiert nicht zur Geltung aber nur wenn es der Wind zulässt. Damit solche Aufnahme gelingen, könnt Ihr Eurer Phantasie freien Lauf lassen. Um den Wind auszubremsen oder Halme mit gewissen Hilfsmitteln zu fixieren, dies ist aber in gewissen Kreisen schon verpönt, genau so wie das Thema Blitz, das ein absolutes Reizthema ist. Das war es erst einmal, wer Fehler findet darf Sie behalten, wer etwas ergänzt oder noch detaillierter haben möchte, kann mich anschreiben, damit ich es aktualisiere.
Dies sind nur meine persönlichen Erfahrungen mit unserem schönen Hobby Fotografie und im speziellen Makro. Es würde mich freuen wenn ich damit einigen weiter helfen kann, und Sie sich auch in der Welt der kleinen Dinge wohlfühlen, bzw. dort mit meiner Hilfe Erfolge erzielen. Wer noch mehr Details, Freistellung im Verbund mit einer begrenzten Schärfentiefe haben möchte, sollte sich mit Stacken befassen. Nähere Erläuterungen im Blog unter „Stacken wie…..“
Ich erweitere mal das Thema, da ich immer wieder Fragen zum Abbildungsmaßstab bekomme. Im Anschluß zeige ich Zollstock-Fotos, mit denen sich jeder selbst ein Urteil über den Maßstab bilden kann, es beginnt mit 1:2 Zwischenringen und Raynox 250, bis zu 1:1 und 52mm Zwischenringen, plus Raynox 250.

 ZUIKO mFT 2,8/60mm in Stellung 1:2

 ZUIKO mFT 2,8/60mm in Stellung 1:2 plus Raynox 250




 ZUIKO mFT 2,8/60mm in Stellung 1:2 – 26mm Zwischenringe



 ZUIKO mFT 2,8/60mm in Stellung 1:2 – 26mm Zwischenringe – Raynox 250



 ZUIKO mFT 2,8/60mm in Stellung 1:1 – Raynox 250



 ZUIKO mFT 2,8/60mm in Stellung 1:1 – 26mm Zwischenringe

ZUIKO mFT 2,8/60mm in Stellung 1:1 – 52mm Zwischenringe

 ZUIKO mFT 2,8/60mm in Stellung 1:1 – 52mm Zwischenringe – Raynox 250